Das Wagnis Großbritanniens, Donald Trump im September 2025 mit königlicher Pracht für sich zu gewinnen, endete für Europa in einer strategischen Demütigung. Völlig unbeeindruckt von Prunk und diplomatischem Druck bestätigte Trump eine Kürzung der Sicherheitshilfe für die Ostflanke der NATO. Er verwandelte das Bündnis in eine Schutzgeldorganisation und reichte Europa die „Rechnung“. Der Besuch, der als kläglicher Misserfolg gewertet wurde, besiegelte das Ende der „besonderen Beziehung” und legte eine klaffende Bruchstelle innerhalb des Westens offen.

Für Experten ist dies ein existenzieller Alarmruf: Europa ist nun auf sich allein gestellt und gezwungen, angesichts eines unberechenbaren amerikanischen Verbündeten seine strategische Autonomie dringend zu überdenken. Diese brutale Klarstellung zeigt das völlige Scheitern der europäischen Soft Power gegenüber der „America First”-Doktrin und markiert den Beginn einer neuen Ära der Unsicherheit für die transatlantische Sicherheit.